Lena Rothstein - Biografie Seite 1

Lena Rothstein, ist als Kind Wiener Jüdischer Emigranten in Glasgow geboren. Ihre ersten Lebensjahre verbringt sie in London, von dort kehrt die Familie nach dem Krieg, wieder nach Österreich zurück.
Lena Rothstein wächst in Wien auf und besucht das französische Lyceum sowie später eine Modeschule und wirkt als Puppenmacherin und Schauspielerin am „Arlequin-Theater“ einer  Experimental-Marionettenbühne. Während dieser Jahre nimmt sie Schauspiel- und Gesangsunterricht. Es folgen Engagements an diverse deutschsprachige Theater sowie beim deutschen und österreichischen Fernsehen. Unter anderem drehte sie bei der 4-teiligen Fernsehserie „Holocaust“ von Marvin Chomsky.
1980 hat ihre erste Kleinkunstrevue „Tränen und Rosen oder Brot und Rosen“  im sogenannten 20erHaus in Wien Premiere, der Erfolg ist fulminant, und so folgen zahlreiche Tourneen im In-und Ausland.
Nach einer Ausbildung als Schauspielpädagogin unterrichtet Lena Rothstein in der Schauspielschule am Wiener Volkstheater sowie am Schubertkonservatorium in Wien, bis sie zur gleichen Zeit eine Konzertreihe mit jüdischen Liedern („majne jiddish’n lider“) startet, die in den späten Achtziger Jahren im Österreich der Ära Vranitzky große Beachtung finden.

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